In der diesjährigen Mitgliederversammlung des CDU-Stadtbezirksverbands Naurod wählten die erschienenen Mitglieder den 56jährigen Beamten Stefan Kohl einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden.

Die Wahl war wegen des überraschenden Todes des langjährigen CDU-Vorsitzenden Volker Bienstadt erforderlich geworden.

Stefan Kohl ist schon seit 2011 Mitglied im Nauroder Ortsbeirat und zudem bereits einige Jahre im Amt des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden.

Unter der sachkundigen Leitung des langjährigen Stadtverordneten Andre Weck wurden in weiteren Wahlgängen die Kandidaten für die bevorstehende Kommunalwahl am 14. März des kommenden Jahres gewählt.

Die Liste der CDU führt auch diesmal wieder Wolfgang Nickel an, der seit 1972 in der Nauroder Kommunalpolitik zunächst als Gemeindevertreter und Vorsitzender der Gemeindevertretung tätig war und seit 1977 als Ortsvorsteher aktiv ist.
Damit ist Wolfgang Nickel nicht nur der dienstälteste, sondern auch der erfahrenste Ortsvorsteher in der Landeshauptstadt.

Auf den folgenden Plätzen rangieren Stefan Kohl, Frank Heeser, Maik Manthey, Renate Neßler, Steffen Bender und Jens Rohrbäch.

Ziel sei es-so formulieren der neue Vorsitzende und der Ortsvorsteher übereinstimmend-, die kontinuierlich seit 1972 vorhandene absolute Mehrheit im Stadtteilgremium auch bei dieser Wahl wieder zu erreichen und den lebens- und liebenswürdigen Charakter als bevorzugte Wohngemeinde weiter zu erhalten.

Die insgesamt 21 Personen umfassende, weitere Liste komplettieren 14 Nauroderinnen und Nauroder, die mit ihren Namen den jahrelang erfolgreichen Weg der Nauroder CDU für die Menschen im nordöstlichsten Wiesbadener Stadtbezirk bei der wichtigen Wahl unterstützen wollen.

Alle Wahlen –auch die Wahlen der Delegierten zur Wahlkreisdelegiertenversammlung und dem besonderen Kreisparteitag- verliefen ohne Gegenkandidaten und in allen Fällen einstimmig.

Ortsvorsteher Wolfgang Nickel berichtete in einem kurzen Beitrag über die erfolgreiche, sehr kollegiale und intensive Arbeit im Ortsbeirat, in dem traditionell auch mit den weiteren, im Beirat vertretenen Fraktionen gut zusammen gearbeitet werde.

« Nachruf Heinz Rieth Statistik – (k)eine langweilige Geschichte!? »

Jetzt teilen: